Neuigkeiten
In ein Jugendparlament (JuPa) werden Jugendliche und junge Erwachsene von Gleichaltrigen gewählt. Damit ein JuPa attraktiv ist und eine wirkliche Interessensvertretung sein kann, müssen die gewählte Jung-Parlamentarier im Gemeinderat Antrags- und Rederecht, auf jeden Fall aber eine beratende Stimme in den Fachausschüssen des Rates haben, so Dieter Baumann. Aus seiner Sicht ist es zudem wichtig, dass ein JuPa einen eigenen Etat verantwortet.
Für die CDU-Ratsfraktion kann ein JuPa Sprachrohr für junge Leute sein, die in der Kommunalpolitik nicht vertreten sind und deren Interessen deshalb selten richtig eingeschätzt und erkannt werden. Das JuPa kann zudem eine Chance für Jugendliche sein, die kommunalpolitische Erfahrung sammeln wollen, so Dieter Baumann.
Die Initiative müsse zunächst von der Verwaltung ausgehen. Unterstützung könnte die Gemeinde durch das Bundesprogramm „Partnerschaften für Demokratie“ erhalten. Das Bundesprogramm unterstützt Landkreise, Städte und Gemeinden dabei, im Rahmen von lokalen „Partnerschaften für Demokratie“ Handlungskonzepte zur Förderung von Demokratie und Vielfalt zu entwickeln und umzusetzen. Zur Durchführung von Vorhaben und Projekten stellt "Demokratie leben" den geförderten Kommunen auch Geld zur Verfügung. „Aus den Projekten heraus könnte sich ein JuPa bilden – ein vielleicht gangbarer Weg“, so Baumann. Aber das zu klären, sei Aufgabe der Gemeindeverwaltung.
CDU Niedersachsen
- Lechner: Wir überlassen Europa nicht den Feinden von links und rechts
- Fünf Niedersachsen für den CDU-Bundesvorstand nominiert
- CDU-Nordkonferenz fordert mehr Engagement beim Hochwasser- und Küstenschutz
- Sebastian Lechner: Rot-Grün ist ein Chancentod für Niedersachsen
- Rot-Grüne Landesregierung räumt Verfassungsbruch im Verfahren vor dem Staatsgerichtshof ein