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Wer fast 300 Millionen Euro, die eigentlich den Kommunen im Raum Ems-Elbe gehörten, in den Sand setzt, sollte auch zur Verantwortung gezogen werden, so Baumann.
„Damit meine ich nicht die derzeitige Führung der EWE, die zum Glück einen Schlusspunkt unter das Türkei-Engagement gesetzt hat.
Die Verantwortlichen sind der damalige EWE-Chef Dr. Brinker und auch der
damalige Aufsichtsrat unter Führung des Aufsichtsratsvorsitzenden Boekhoff.“
Der aktuelle EWE-Vorstand und Aufsichtsrat sollten prüfen, ob es Möglichkeiten der Regressforderungen gibt.
Hilfreich wäre auch zunächst ein Eingeständnis der damaligen Verursacher, dass sie trotz Warnungen eine falsche Entscheidung getroffen haben.
„Das Türkei-Abenteuer sollte eine Lehre sein.
Ein regionaler Versorger sollte bei seinen Wurzeln bleiben und nicht versuchen, ein „global player“ zu werden“, betont der CDU-Politiker.
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